Aktuell bereitet die zunehmende Bürokratie dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die größten Sorgen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Umfrageteilnehmer diesen Punkt mit einem Wert von 8,1. Auf den weiteren Plätzen rangieren die hohen Kostensteigerungen bei Energie, Mieten und im Personalbereich (7,6), die allgemeine Kaufzurückhaltung der Kunden (7,2) sowie Rekrutierung guter Mitarbeiter
Der stationäre Lederwarenhandel, der 2020 und 2021 stark unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten hatte, konnte seine im Jahr 2022 begonnene Aufholjagd im letzten Jahr kaum noch fortsetzen. Nach Schätzungen des BTE lagen die Umsätze der Lederwarengeschäfte 2023 nur leicht über den Werten von 2022. Viele Händler haben damit zwar nominell wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht und zum Teil sogar leicht übertroffen, preisbereinigt liegen sie aber deutlich unter 2019. ...
Viele Textil- und Schuhhändler wünschen sich eine starke Mode- und Schuhmesse in Deutschland, um sich vor der Orderrunde zumindest halbwegs einen Überblick über die Trends bzw. das Marktangebot zu verschaffen und sich ggf. mit Verantwortlichen auszutauschen. Leider war die Entwicklung fast aller deutschen Mode- und Schuhmessen aber zuletzt eher rückläufig, so dass vermehrt Veranstaltungen im Ausland besucht wurden. Das ist zeit- und kostenintensiv und alles andere als nachhaltig.
Zudem erhöht...
Der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg von Textil-, Schuh- und Accessoire-Geschäften wird maßgeblich im Einkauf gelegt. Durch eine Kooperation mit DMI bietet der BTE dem Fashionhandel seit letztem Jahr hochqualifizierte Modetrendanalysen für die aktuelle Orderrunde zu einem attraktiven – und für EHV-Mitglieder noch einmal vergünstigten – Preis an. Diese Informationen helfen dem Modehandel, sein modisches Angebot so zu gestalten, dass es auf allen Ebenen – vom Einkauf bis zum Visual ...
Der stationäre Lederwarenhandel, der in den Jahren 2020 und 2021 stark unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten hatte, konnte seine Aufholjagd im ersten Halbjahr 2023 weiter fortsetzen. Nach Schätzungen des BTE liegen die Umsätze der Lederwarengeschäfte in den ersten sechs Monaten im Durchschnitt rund fünf Prozent über den Werten von 2022. Viele Unternehmen haben damit aktuell wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht und zum Teil sogar leicht übertroffen.
Besonders nachgefragt war der ...
Im Jahre 2020 stoppte die Corona-Pandemie die jahrelange Konzentrations-Entwicklung im stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel, die im Jahr 2019 einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte. Doch in 2021 hat sich diese Tendenz wieder umgekehrt.
Laut der unlängst für 2021 veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatz-Anteil der vorwiegend stationären Bekleidungshändler in den Größenklassen ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz wieder um 1,2 Prozentpunkte auf 59,3 Prozent gestiegen. ...
Der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg von Textil-, Schuh- und Accessoiregeschäften wird maßgeblich im Einkauf gelegt. Durch eine neue Kooperation mit DMI (vormals Deutsches Mode-Institut) bietet der BTE daher interessierten Fashionhändlern ab sofort auch wertvolle Modetrendanalysen zu einem attraktiven - und für EHV-Mitglieder noch einmal vergünstigten - Preis an. Diese helfen den Händlern, ihr modisches Angebot so zu gestalten, dass ...
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen mit hohen Energiepreisen und Ukraine-Krieg hat der Lederwarenhandel im ersten Halbjahr 2022 eine starke Aufholjagd hingelegt. Laut ersten vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 56,1 Prozent über dem Niveau von 2021. Diese hohe Zuwachsrate ist allerdings auch nachvollziehbar, da im letzten Jahr die Geschäfte – je nach Bundesland differierend – ...
Reisen, Shoppen, Fahrten zum Büro und zu Geschäftsterminen – das alles war in den letzten zwei Pandemie-Jahren zeitweise gar nicht oder nur mit Beschränkungen möglich. Für den stationären Lederwarenhandel bedeutete dies massive Umsatzeinbrüche, die in Extremfällen bei mehr als 50 Prozent gegenüber 2019 liegen.
Das letzte Jahr war dabei von einem Auf und Ab geprägt. Nach dem langen Lockdown, der in den meisten Bundesländern bis in den Mai dauerte, zog das Geschäft in den Sommermonaten deutlich an